hmmmm -lecker!  
Saufen schmeckt lecker, aber leider kocht die Mutti das so selten. Da können wir helfen:
Brauen Lernen für Jedermann - Bierbrauseminare mit kaltem und warmem Buffet. Ideal für Gastronomen, Getränkehändler, wissenschaftlich interessierte und alle, die daheim sonst auch alles selber machen. Bei uns sind Sie richtig. In unserem Braukurs erleben Sie die Kernkompetenzen des Unternehmensgründers: Quatschen und dabei stilvoll Bier trinken. Kurz: BierHochKultur.
Oder für buffetorientiertes Publikum ohne wissenschaftlichen Anspruch, wenn's mal schnell gehen muss: Expeditionen ins Bierreich! Unsere Bierverkostung zeigt Ihnen zwar nicht wie gebraut wird, dafür aber wie Schwingenheuer schmeckt. Und das so lange, bis Sie es begriffen haben. Das Biertasting in Dresden-Neustadt ist nichts für: Autofahrer, Abstinenzler, Prohibitionisten und Aufsichtspersonal von Atomanlagen.
Gutscheine sind (mit Termin) im Büro erhältlich oder im Mailversand.
Brauen Sie bei uns Ihren Hochzeitssud (ca. 160 Liter)! Gerne auch ohne Anlass, unfiltriert und nicht pasteurisiert. Ein Bräutigam kann ggf. gestellt werden. Ihr Hochzeitsbier kostet: 390 Euro inkl. MwSt. (= 46 Euro je 19-Liter-Fass). Zuschlag für Wochenenden und Feiertage: 100 Euro. Beratung und Unterstützung durch unseren Brauer: 49 Euro pro Stunde oder ein Tagessatz von 300 Euro. Der Preis beinhaltet:
- Malze inkl. Schrotung, Hopfen und Hefe aus unserem Sortiment in konventioneller Qualität. Aufschlag für Bio-Rohstoffe: 39 Euro
- Nutzung der Brauanlage und der Räume, inklusive Wasser, Strom, Gas. (Räume und Anlage sauber übernehmen, sauber übergeben)
- Gärführung, Druckkontrolle und -Führung während der Reifung
- Stellen gereinigter Fässer (NC 19 Liter), Rücknahme gebrauchter Fässer und Fassreinigung
- Verzollung und Biersteuer
- Ca. 30 Minuten Einweisung vor Ort- Zapftechnik leihweise, um das Bier aus dem Fass zu bekommen
Wenn Sie unseren Brauer buchen, kann er diese Aufgaben für Sie übernehmen:
- Rezeptentwicklung (1 h)
- Brauprozess: Sudhausarbeit (8 h, davon viel Pausenzeit)
- Gärung starten: Spindelung, Einstellung der Stammwürze, Anstellen des Sudes (2 h)
- Abfüllung: Schlauchen und Reinigung Gärbottich (2,5 h)
- Endreinigung (3 h)
- Abfüllung in Flaschen, Etikettierung mit Ihrem individuellen Etikett (1,50 Euro je Flasche, inkl. Glasflasche)
Nach 4 Wochen ist das eigene Bier dann trinkfertig und abholbereit (Bockbier braucht 10 Wochen).
Was wir derzeit nicht anbieten ist Verkauf von Bier in Einzelfässern, Flaschen oder Kisten.

Nachholung abgesagter Veranstaltungen (Corona 2020 bis 2022), Einlösung alter Gutscheine

Teilnehmer, deren Veranstaltung wegen Corona abgesagt wurde, können auf einen neuen Termin umbuchen. Die Teilnahme ist nicht personengebunden und frei übertragbar. Bitte geben Sie für eine Umbuchung Ihren Namen, eine Rückrufnummer, Ihren Wunschtermin und den Termin an, der wg. Corona ausgefallen ist (Monat und Jahr reicht).
Wenn Sie (sehr) alte Gutscheine einlösen möchten, schreiben Sie uns eine Mail oder hinterlassen Sie eine Nachricht auf unserem Anrufbeantworter. Soweit nachvollziehbar, können alte Gutscheine noch zum Wert des Ausstellungstages eingelöst werden.

Wir bieten an:

- BierHochKultur
- Individualsude
- Schankanlagenbau und -Reparatur
- Vermietung von Biertischgarnituren, Schankanlagen, Musikanlage/ PA (eine Auswahl finden Sie hier)

Aktion: Jugend zum Bier

Der deutsche Brauerbund wünscht sich von den Brauereien mehr Aktivitäten um Bier bei jungen Menschen beliebt zu machen. Gerne! Hier ist unsere Aktion: Leute von 16 bis 30 Jahren können die stark ermäßigte Last-Minute-Buchung zum BRAUSEMINAR schon 14 Tage zuvor nutzen (freie Plätze vorausgesetzt).

Kein Craft Beer aus Dresden-Neustadt?

Über Handwerksbier und die häufigsten Vorurteile zu Dresdner Bieren - Versuch einer sanften Satire.

 unser Bier Was wir machen ist, was Sie von echtem Craft Beer erwarten, im eigentlichen Sinne des Wortes: Handgebraut, lokal in 01099 Dresden, in Kleinstmengen von max. 800 Litern je Sud, aus der Dresdner Rohrperle und mit deutschem Hopfen, ohne Hopfenextrakt. Das Team, Brauer und Vertrieb, wohnt und arbeitet in Dresden. Das Bier ist unfiltriert und unpasteurisiert. Ein Bier, was schmeckt, und gelagert werden muss wie vor 100 Jahren. Gebraut nach dem deutschen Reinheitsgebot und ohne Hilfsstoffe. Viele unserer Sorten sind bio, die Rohstoffe also ohne Gentechnik, Kunstdünger und Spritzmittel (Glyphosat) angebaut. Warum wir den Begriff Craftbeer, Craft Beer oder Craftbier nicht in unserer Werbung verwenden?
Da der Begriff nicht geschützt ist, kann jeder Händler jedes beliebige Bier, rechtlich zulässig, als Craftbeer bezeichnen. Dementsprechend kommen seit ca. 10 Jahren ständig neue Marken auf den vorwiegend regionalen (Verkaufsargument) Markt, die über keine Belegschaft, kein Sudhaus und teilweise noch nicht mal über eigene Geschäftsräume verfügen. Da wird eine neue Company gegründet, die günstiges Bier einer Industriebrauerei einkauft, ein schickes Label draufklebt und eine irrsinnig attraktive Story zum Gründungsmythos strickt, und das Produkt (welche Hausbrauerei macht nur eine Sorte Bier?) extrem professionell vermarktet. Und schon haben wir das vierundvierzigste Craftbeer. Ohne dass die Company eine Produktionserlaubnis (Zoll) besitzt oder je produziert hat. Diese Biere nenne ich Fakebiere. Ich schätze, dass mindestens ein Drittel der Neuerscheinungen der letzten Jahre Fakes sind.
Der wichtigste Hinweis auf Fakebier ist, dass auf der Flasche immer steht: "Hergestellt für", oder "Vertrieb". Wenn man Hersteller ist, reicht die Angabe der Firmenbezeichnung (z. B. friesisches Brauhaus zu Jever). Ist man lediglich Händler, so muss dies gekennzeichnet werden durch den Hinweis "hergestellt für" oder "Vertrieb". Mit diesem Hinweis ist gleichzeitig sicher ausgeschlossen, dass die Firma, die danach kommt, an der Herstellung beteiligt ist. Beispiel: Jeder kennt diesen Hinweis von Käse-, Bier- oder Wurstpackungen aus dem Supermarkt: Joghurt hergestellt für Aldi, Bier hergestellt für Netto, Wurst hergestellt für Norma... Niemand erwartet vom Supermarkt, dass die eine eigene Molkerei oder Brauerei haben. Sobald Craft Beer draufsteht ist die Erwartung eine andere.
Der zweite Hinweis auf Fakebier ist, dass diese neuen Sorten unter enormer Öffentlichkeitsarbeit (alle Zeitungen und Sender berichten darüber, teure Werbung ist auf allen Kanälen geschaltet) in hunderten von Verkaufsstellen gleichzeitig auf den Markt kommen. Eine neue, unbekannte Brauerei muss um jede Verkaufsstelle kämpfen. Das dauert lange. Wie kommt es, dass eine neue Biersorte ab dem ersten Tag in allen Märkten steht? Unsere Brauerei hat bis heute ca. 25 Verkaufsstellen weltweit (d. h. in Sachsen, wird hierzulande auch synonym verwendet).
Der dritte Hinweis auf Fakebier ist, dass diese neuen Sorten zunächst nur in Flaschen verkauft werden und man die Flaschenabfüllung NIE besichtigen kann. Bei keiner dieser Sorten! Welche Brauerei verzichtet auf die deutlich billigere und technisch viel einfachere Fassabfüllung? Wer würde vor seinen Kunden die faszinierende Flaschenabfüllung verstecken?
Lohnbrauereien gibt es in jedem Bundesland. Die bieten ab wenigen Paletten Mindestabnahme an, ihr Bier mit fremdem Etikett zu versehen, so dass die Company mit dem Flaschenbier ihre neue Marke einführen und austesten kann.
Wie heißt dieser Neuling vom Windberg? Ich komme gerade nicht auf den russischen Namen....
Es kommt gelegentlich vor, dass diese neuen Companies sich irgendwann von ihrer Lohnbrauerei, deren Bier sie verkauft haben, geschmacklich abheben wollen, indem sie zwei oder mehr Biere der Lohnbrauerei verschneiden, wodurch tatsächlich ein individuelles, unverwechselbares, neues Bier entsteht. Was hier "entwickelt" wurde nennen die Companies gern Rezeptur, ist aber nur ein Mischungsverhältnis und macht das eigentliche Geschäftsgeheimnis aus.
In Dresden soll sogar von Vögeln Pils gebraut worden sein, unter unserer Mithilfe! Es hat noch nie ein Vogel ein Bier gebraut.
Da war doch diese Sorte aus Dresden, die es nur in vollen (Bier-) Flaschen gibt..... Schad' ums Bier, oder so, hieß der Händler.
Auch in der Lößnitz macht eine vor vierzig Jahren stillgelegte ehemalige Pilsbrauerei seit knapp über einer Dekade Werbung mit dem Nationalvogel.
Pilsliebhaber aufgepasst: Wilder Mann ist ein Stadtteil im Dresdner Norden und alles andere als billig. Daher haben wir uns entschlossen, um jede Verwechslungsgefahr auszuschließen, unser preisgekröntes schwarzes Winterbockbier (96 von 100 möglichen Punkten in der Falstaff Bier Trophy 2023) ab sofort auf den Namen "Mordgrund Bock" umzutaufen. Der bisherige obskure Name war auch schön.
Und damit ist freilich nicht die Bergwirtschaft Dresden Wilder Mann gemeint, bei der es neben Wilder Mann Wein, Wilder Mann Cola, Wilder Mann Orangensaft, Wilder Mann Mineralwasser und Wilder Mann Kräuterlikör natürlich auch ein Wilder Mann Pils gibt. Das macht jedes Haus so, das etwas auf sich hält: Ein solides Bier wird mit dem Namen des Hauses geadelt: BT-Pils im Bautzner Tor, Dostojewski-Pils im Fjodor oder das Hechtpils im St. Pauli Eck. Diese Biere wurden vor dem Craft-Zeitalter "Hausmarke" genannt. Hier wird i. d. R. die günstigere Abfüllung eines Markenbieres verwendet, so dass eine große Marke auf den Tisch kommt.
Die Presse liebt verschnörkelte Geschichten und extravagante Adjektive ("kolumbianisch") sowie prunkvolle Ausschmückungen ("Studenten, "Dresden Neustadt") und geht der Sache regelmäßig nur zu gerne auf den Leim.
In Abgrenzung zu diesen Erscheinungen verwende ich zur Beschreibung unseres hart arbeitenden Ausbildungsbetriebs (offen einsehbare Flaschenabfüllung, eigenes Sudhaus) lieber den Begriff Handwerksbier. Denn wir sind nachprüfbar Mitglied in der Handwerkskammer Dresden. Craftbeer heißt für mich oftmals, dass das Bier lediglich teurer ist als der gleiche Sud mit einem anderen Etikett drauf. Daher also "Kein Craft Beer aus der Dresdner Neustadt - aber dafür ein Handwerksbier! Und was für eines!"
Darauf ein Schwingenheuer.
 
 beim Brauseminar Erlernen Sie das Traditionshandwerk des Bierbrauens in einem Brauseminar - auch als Geschenkgutschein! Sie werden sehen: Bier zu brauen ist nicht schwer! Es macht Spaß - und Freunde.
 
Sie haben nicht ganz soviel Zeit? Unternehmen Sie eine Expedition ins Bierreich und verkosten Sie drei Stunden lang unbegrenzt unsere Biere.
 

Bier aus Dresden-Neustadt

 Biobier Das einzige, was wir noch nie versucht haben, ist Pils. Was wir dafür gut können: Drachenwiese, Neustadt Hell, Mittagsbier Working-Class-Edition, Herbstgold, Elbhang Rot, Zitzschewig Death, Wilder Mann Bock, Hecht Alt.
Unter den Brauereien in Dresden sind wir nicht immer, aber oft die ersten:
März 2002: Gründung der bis heute einzigen Brauerei der Dresdner Neustadt.
April 2002: Erstes (und bestes) Bierbrauseminar in Ostdeutschland.
Juni 2002: Wir eröffnen den ersten Hobbybrauerladen in Deutschland.
Januar 2003: Das erste ostdeutsche Altbier kommt mit unserem "Hecht Alt" auf den Markt. Bis heute sind wir die einzige Altbierbrauerei im Osten.
Juni 2011: Wir beginnen als erste sächsische Brauerei die Produktion von Biobier. (Seit Juli 2023 bieten wir kein zertifiziertes Biobier mehr an.)
September 2014: Umbenennung von ehemals "Neustädter Hausbrauerei Christian Schwingenheuer" in "Hausbrauerei Schwingenheuer".
Januar 2015: Erste Brauerei des Ostens, die ihre Produktion vollständig auf Biogas und Ökostrom umgestellt hat. Bis heute drucken wir (auch Etiketten!) auf Recyclingpapier. Macht sonst keiner.
August 2015: Als erste Hausbrauerei im Bezirk der Handwerkskammer Dresden bilden wir einen Azubi zum Brauer und Mälzer aus.
September 2018: Unser Azubi Jacob Hampel erreicht den dritten Platz im Bundesleistungswettbewerb der deutschen Handwerksbrauer in Potsdam.
April 2023: Prämierung unseres schwarzen Winterbocks mit Gold bei der Falstaff Bier Trophy 2023. Dort erreichten wir 96 von 100 möglichen Punkten, als das bestbewertete Bockbier des Wettbewerbs.

Was wünschen Sie sich von uns? Wir fangen damit an!
 

Miettechnik für Ihre Veranstaltung:

- Schankanlage ab 40 Euro (max. 6 St.)
- Biertischgarnitur ab 10 Euro (max. 20 St.)
- Biergläser, Festivalbecher: 0,10 - 0,20 Euro/St. (max. 750 St.)
- mobile Gläserspüle: 15 Euro/St. (max. 3 St.)
- Spülboy: 10 Euro (max. 6 St.)
- Lichterkette mit farbigen oder weißen Birnen, E27, 0,50 Euro/m (max. 80 m)
- Verlängerungskabel (Schuko oder Kraftstrom, 16 oder 32 A) 0,15 bis 0,45 Euro/m (max. 500 m)
- mobiler Verkaufsstand, sechseckig, 5 m Durchmesser, inklusive Aufbau: 400 Euro
- Baustromverteilung, Wasserverteilung, Schläuche, etc...
- Zeltheizung Propan-Gebläse 20 Euro
- Kraftstromkabel zu verkaufen, 32 Ampere, 100 Meter
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